FETTABSAUGUNG

Das Grundprinzip der verschiedenen Techniken der Fettabsaugung ist stets ähnlich: Bei der Behandlung wird zuerst eine sog. Tumeszenzlösung in das Unterfettgewebe der ausgewählten Körperstelle eingebracht. Diese Flüssigkeit besteht unter anderem aus einer Kochsalzlösung und einem Betäubungsmittel, das lokal wirkt. Durch diese spezielle Mischung löst sich das Fett vom Gewebe und die Liposuktion ist nahezu schmerzfrei. Durch die Beimengung von Adrenalin ist der Eingriff außerdem sehr unblutig. Mit einer Kanüle wird danach, durch einen oder mehrere kleine, wenige Millimeter lange Schnitte, das Fett abgesaugt.

Als Experte für ästhetische Chirurgie in Hamburg berate ich Sie gerne, welche Methode zu Ihnen passt. Ein individuelles Beratungsgespräch in meiner Praxis in Hamburg ist essenziell für eine erfolgreiche Behandlung und ein zufriedenstellendes Ergebnis der Fettabsaugung. Bei einer persönlichen Beratung klären wir Sie über die passende Technik, Möglichkeiten, Kosten und Risiken der Behandlung auf.

Nehmen Sie bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf. Als Mitbegründer einer bekannten Klinik für ästhetische Medizin im Jahre 2007 und aufgrund der über zehnjährigen Tätigkeit als leitender Arzt, können Sie auf meine Expertise im Bereich der Liposuktion vertrauen

Die Anzahl der Fettzellen im Körper ist genetisch festgelegt, sie bilden sich nicht neu. Einmal abgesaugtes Fettgewebe ist tatsächlich für immer weg.

Das Ergebnis einer Fettabsaugung bzw. Liposuktion ist also dauerhaft.

Die Patienten sollten allerdings schon ein wenig auf sich achten, damit sie lange Freude an ihrer schlanken Silhouette haben:
Vorhandene Fettzellen werden bei falscher Ernährung aufgefüllt. Nimmt man viel Gewicht zu, können sie durchaus auch an den behandelten Körperstellen wieder wachsen. Solche „Problemzonen“ sind in der Regel jedoch viel kleiner als vorhe

Machen sie einem erneut das Leben schwer, ist es eine wiederholte Fettabsaugung in meiner Praxis in Hamburg ohne Weiters möglich.

Grundsätzlich können während einer Behandlung überschüssige Fettdepots an mehreren Körperzonen abgesaugt werden. Entscheidendes Kriterium ist immer die Menge an Fett, die entfernt werden soll. Die Höchstgrenze von drei bis vier Litern in einer Sitzung sollte man nicht überschreiten.

Der Arzt entscheidet anhand der individuellen Konstitution der Patienten über die Menge an Fettgewebe, die er beseitigt. Bei Fragen nehmen Sie gerne Kontakt mit meiner Praxis in Hamburg auf.

Wie viel Zeit die Fettabsaugung in Anspruch nimmt, hängt davon ab, wie viel überschüssiges Fett der Patient verlieren möchte. Rechnet man die Einwirkphase der Tumeszenzlösung von ca. 30 Minuten ein, dauert eine Fettabsaugung zwischen einer und vier Stunden.

Für die Liposuktion versetze ich meine Patienten auf Wunsch in einen ganz leichten Dämmerschlaf. So sind Sie während des Eingriffs entspannt und können sich aber – im Gegensatz zur Vollnarkose – selbstständig drehen und bewegen. Das ist gegeben falls ein Vorteil, um das Beste, an den Körper angepasste, Ergebnis zu erzielen.

Den Eingriff führe ich ambulant im OP-Bereich meiner Praxis für ästhetische Chirurgie durch.

In der Regel sind 80 bis 90 Prozent des Resultates nach ungefähr sieben Wochen sichtbar. Das Ergebnis der Fettabsaugung verbessert sich innerhalb mehrerer Wochen stetig und nach ca. sechs Monaten ist der ästhetische Veränderungsprozess endgültig abgeschlossen.

Nach der Fettabsaugung wird ein Kompressionsverband oder eine feste Miederhose angelegt, welcher für Stabilität sorgt. Nach der Behandlung sollten Sie viel Wasser trinken, da Sie sehr viel Flüssigkeit verloren haben. Die behandelte Stelle am Körper sollte circa 24 Stunden keinen Kontakt mit Wasser haben. Fühlen Sie sich fit genug, sollten Sie sich nach der Behandlung leicht bewegen, zum Beispiel Spazierengehen, aber keinen Sport machen.

Bereits nach ein bis zwei Tagen sind Sie wieder gesellschaftsfähig. Je nach Beruf und individuellen Beschwerden können Patienten schon nach drei bis vier Tagen nach der Behandlung wieder arbeiten. Auf Saunagänge, Solarium und Sport sollten Sie circa vier Wochen nach einer Liposuktion verzichten.

Ein Lipödem ist eine fortschreitende, krankhafte Fettverteilungsstörung an Beinen, Gesäß und auch Armen, die auf Sport oder eine Diät nicht anspricht. Die Symptome werden durch die gängige Basisbehandlung in Form von Kompressionstherapie und manueller Lymphdrainage lediglich gelindert.

Diese Maßnahmen müssen lebenslang durchgeführt werden. Trotz der konservativen Therapien leiden die Betroffenen unter starken Schmerzen, übermäßig gespannter Haut und können sich oft nur noch eingeschränkt bewegen.

Kann mir eine Fettabsaugung bei einem Lipödem helfen?

Eine Liposuktion verbessert oftmals den quälenden Zustand wesentlich. Die Betroffenen gewinnen ihre Bewegungsfreiheit und Lebensqualität zurück. Durch die Fettabsaugung wird die krankhafte Fettschwellung dauerhaft beseitigt, einmal entfernte Fettzellen „wachsen“ nicht mehr nach.

Die Vibrationsabsaugung (power-assistierte Liposuktion – PAL) hat sich bei Lipödem-Patienten besonders bewährt: Dieses Verfahren ist äußerst schonend, was für das extrem empfindliche Gewebe der Betroffenen sehr wichtig ist. Die Methode eignet sich zudem gut für die Absaugung größerer Mengen an Fettpolstern.

Nein, in der Regel übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Fettabsaugung nicht. Die Liposuktion gilt als Schönheitsoperation, also als Behandlung der ästhetischen Chirurgie, daher muss der Patient die Kosten für die Fettabsaugung selbst tragen.

Das gilt leider grundsätzlich auch für eine Fettabsaugung bei einem Lipödem. Bislang ist sie keine Regelleistung der Gesetzlichen Krankenversicherung, da es keine Empfehlung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gibt, auch wenn es aktuell Bestrebungen gibt, das zu ändern.

Lediglich in Ausnahmefällen mussten Krankenkassen für die Kosten einer Liposuktion bei einem Lipödem aufkommen. Dazu sollten Patienten vorab Kontakt mit ihrer Krankenkasse aufnehmen.